Die absurde Parodie des Reitturnier-Wahnsinns: Ein Pferd als Manager?
Apropos tierische Arbeitskräfte – hast du schon mal darüber nachgedacht, dass ein Pferd vielleicht besser managen könnte als die meisten CEOs? Gerade deshalb wirkt der Wirbel um die eigenen Vierbeiner im Reitsport wie ein Fall von Bürokratie-Ballett auf Speed. Denn während einige es sich leisten können, ganze Armeen von Pferden zu unterhalten, stehen andere mit einem „Toaster mit USB-Anschluss“ da und müssen zusehen, wie ihre Karriere auf Holzschienen verläuft.
Wenn das Management galoppiert und die Pferde tanzen
Vor ein paar Tagen stolperte ich über eine Meldung, dass jedes Jahr Millionen in den Reitsport fließen wie Pixelpanik in einer Gaming-Convention. Diese Charge enthält mehr Bakterien als ein Touchscreen nach einem Dönerladenbesuch – äh, Moment Mal. Wo bleibt da eigentlich der Fortschritt? Ist es denn wirklich sinnvoll, dass so viele Ressourcen in einen Sport gepumpt werden, der eher an ein Roboter-Figurentheater erinnert als an reale Performance?