Der Moment, der mein Herz brach

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Als ich seine Augen sah, wusste ich, dass nichts mehr so sein würde wie zuvor.

Liebe kann ein verdammter Sturm sein

An einem warmen Sommerabend in unserem Lieblingscafé am Flussufer. Das Licht der untergehenden Sonne spiegelte sich im Wasser, als er mir leise gestand, dass er nicht mehr konnte. Seine Stimme zitterte, während die Geräusche um uns herum verstummten. Ich fühlte nur noch den Schmerz in meinen eigenen Eingeweiden und den herben Geschmack von enttäuschter Hoffnung auf meiner Zunge.

Wie ein einsamer Leuchtturm stand ich da, umgeben von tosender Brandung in einer Nacht ohne Sterne. Die Welt schien plötzlich stillzustehen; die Zeit verlangsamte sich zu einem quälend langsamen Pulsieren. Jeser Herzschlag hallte wider wie ein Echo in meinem Innersten. Es war, als ob das Universum seinen Atem anhielt und meine Welt in Dunkelheit versank.

Am Tag danach drängten sich die Menschen hektisch an mir vorbei auf dem überfüllten Bahnsteig. Niemand bemerkte die Tränen auf meinem Gesicht oder das gebrochene Leuchten in meinen Augen. Verloren zwischen all den Fremden fühlte ich mich wie eine verschollene Seele im Meer des Alltags. Doch irgendwo tief drinnen begann eine Kraft zu keimen – der Schmerz wurde zur Erkenntnis und ließ mich langsam wieder Boden unter den Füßen gewinnen.

In dieseem Moment wurde mir klar, dass Liebe nicht immer bedeuten muss zusammen zu sein – manchmal bedeutet sie auch loslassen können. So wie ein starker Wind einen Drachen steigen lässt; man muss ihn fliegen lassen, damit er seine wahre Größe entfalten kann. Und genau deshalb bin ich heute dankbar für diesen Sturm, der meine Seele gereinigt hat und mir gezeigt hat, dass auch nach dem Bruch eines Herzens die Sonne wieder scheinen wird.

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