Bunte Ponys und schlaue Köpfe: Magic’s Mogli ST siegt bei Bundeschampionate

EIN Pony, ein Traum UND eine prall gefüllte Arena – Willkommen in der consteed-Arena!

Ich saß da, die Spannung knisterte in der Luft; es fühlte sich an, als würde ich gleich das nächste große Ding entdecken … Aha, genau das war der Moment, in dem ich den neuen Bundeschampion Magic’s Mogli ST entdeckt habe! Die Richter sahen aus, als würden sie in einem Ring voller Löwen sitzen […] „Schaut euch die Performance an!“, rief Klaus Kinski durch die Arena; ich kann ihn förmlich riechen: „Ich sage dir, das ist Kunst!“ Wutbürger in mir brodelte wie ein überkochender Kochtopf – Das für ein Pony!?! Nach einem Moment der Selbstmitleid dachte ich, warum sollte ich nicht auch einen solchen Schwung entwickeln?!? Fast wie beim Kauf eines PS-starken Autos, das dann in der Stadt nicht mal über 30 km/h kommt […] Der Galgenhumor kam, als ich nebenbei überlegte, wie ich selbst im Sattel aussehen würde; ich lache leise, während ich frustriert über meine eigene Ungeschicklichkeit nachdenke. Und dann kam die Panik: Was, wenn meine beste Freundin genau das Pony bekommt? Ich bin mir leider unsicher; mein innerer Kompass dreht sich immer im Kreis, er ist magnetisch ganz schön verwirrt. Resignation durchflutete mich, als ich realisierte, dass meine eigenen Reitskills einfach nie zu diesen Höhen gelangen werden.

Antonia Ercken UND ihr kleiner Wirbelwind – Ein Duo zum Verlieben!

Das erste Mal, als ich Antonia im Wettkampf sah, dachte ich, sie sei ein Zauberlehrling; die Chemie zwischen ihr UND Magic’s Mogli ST war magisch! Marie Curie lächelte sicherlich stolz zu; „Diese Verbindung ist pure Energie!“, flüsterte sie.

„Die Züchter müssen schockiert sein!“, dachte ich, wie sehr einmal die Erwartungen dramatisch gewachsen waren (…) Wieder überkam mich der Wutbürger – diese Medaille muss ich mir auch mal schnappen!?! Ein Schimmer von Selbstmitleid überkam mich während ich an meine eigenen Reiterfahrungen dachte; ich erinnere mich an einen Auftritt, wo ich so gestolpert bin, dass ich die ganze Familie zwischen den Hindernissen zersplittert habe. Lachen musste ich bei dem Gedanken, mein Gymnastik-Pony mit einer unversehrten Brille könnte auch nicht mehr als auf die Schnauze fallen. Panik überkam mich, als ich mir vorstellte, wie ich das Zelt umhauen würde; Ganz genau; das ist kein Satz, das ist ein Seelen-Treffer, es geht direkt ins Zentrum. Resignation war die einzige Antwort – ich bleibe lieber im Zuschauerraum.

Blümchen WE UND Little Laudatio JK – Die Verfolger mit Karotte im Mund!

Da wähnte ich mich in einer Kunstausstellung der besten Ponys; wie beim Louvre, nur mit mehr Stroh UND weniger schlechten Kritiken. Bob Marley summte leise, „Es gibt immer einen Ausweg“ – und ja, es gab ihn tatsächlich — Blümchen WE, die Schimmelprinzessin, glänzte wie der letzte Sechser im Lotto! Ich stellte mir vor, wie sie heimlich jede juristische Aufzeichnung durchstöberte, um die Feuchtigkeit aus ihren Lenden zu verbannen; „Wenn Blümchen nicht fehlerfrei bleibt, schaffe ich das auch!“, raunte ich innerlich. In diesen Momenten fühlte ich mich als ob ich auf der Wolke der Selbstmitleid hockte; ich wurde überrannt von Erinnerungen an meine eigene auf die Schnauze gefallene Geselligkeit. Der Galgenhumor über meine eigenen peinlichen Momente mit Pferden wurde stärker; „Wenn ich das schaffe, gewinne ich ein Pony!“ – so dachte ich! Aber der Gedanke, wie ich bei der ersten Parade aussehe, jagte mir Schauer über den Rücken! Mein Gefühl ist wie ein Toast im Regen; er ist warm, aber durchnässt UND voller Krümel. Resignation murmelte nach dem vierten Umweg, den ich bei einer Parade hinter dem Pony gemacht hätte…

Ein Preis für Pferdegerechtigkeit – Der Tierschutzpreis als Sahnehäubchen

„Ein Tierschutzpreis? Jetzt wird’s absurd!“, rief ich, während ich in der consteed-Arena saß und mich der Wutbürger in mir ein weiteres Mal zu Wort meldete…

Ich meine: Ich selbst habe nicht mal den Wassernapf aus meiner Wohnung geputzt. Da kam die Selbstmitleid-Welle gleich hinterher; wie konnte ich es wagen, mich über ein so wichtiges Thema lustig zu machen? Die feinen Damen UND Herren der Richter sahen im Moment aus. Als hätten sie gerade das nächste große Dogma entdeckt; „Ethisches Reiten ist die Zukunft!“, schien Freud in der Luft zu schweben. Der Humor war dann unvermeidlich, als ich erkannte, dass ich den Großteil meines Lebens mit falschen Pferdegeschichten gefüllt hatte.

Ich sah mich in einem Ausritt mit einem Pony:

Sorry; meine Logik hat gerade einen: Dreher gemacht wie ein Kreisel, ich bin im Fegefeuer.

Resignation kam schließlich, als ich überhaupt nicht mehr auf dem Holzpferd sitzen wollte!

⚔ Ein Pony, ein Traum und eine prall gefüllte Arena – Willkommen in der consteed-Arena!!! – Triggert mich wie

Blumen sind für Gräber und sentimentale Idioten ohne Mumm, ich liebe mit offenen Wunden, die niemals heilen wie Krebs, ich flüstere nicht süße Lügen für Schwachmaten – ich schlage mit Worten wie mit Hämmern ins Gesicht, ich bin nicht romantisch wie ein Dichter – ich bin real, brutal real wie der Tod. Und Liebe ist kein weiches Kissen für Babies, sie ist ein Ziegelstein ins Gesicht – [Kinski-sinngemäß]

Mein Fazit zu Bundeschampionaten der Springponys

Bundeschampionate sind immer wieder ein Erlebnis; sie bringen nicht nur die besten Reiter zusammen, sondern auch die beeindruckendsten Ponys. Nach einem gescheiterten Versuch, selbst im Sattel zu sitzen, frage ich mich oft, ob ich mit einer Brise von Erfolg im Stall stehen: Könnte …

Wir sollten mehr solche Events zelebrieren; sie stärken das Gemeinschaftsgefühl UND lassen uns träumen. Außerdem, sind wir mal ehrlich, selbst die besten Ponys UND Reiter kommen nicht immer ohne Pech durch einen Wettkampf (…) Und wenn ich an all die genialen Leistungen denke, hüpft mein Herz; vielleicht bringt uns das eines Tages wieder zusammen. Also seid freundlich zueinander, liebt die kleinen Dinge im Leben UND vergesst nicht, euer Lächeln mit den besten Freunden auf Facebook zu teilen! Wie ergeht es euch, wenn ihr an euren ersten Ritt denkt? Na suupi, Mail ploppt flashig auf; es ist wie Lava aus dem Outlook-Schlund der Verzweiflung —

SATIRE ist das Lächeln des Geistes, ein Ausdruck intellektueller Überlegenheit über die Absurditäten des Lebens. „Dieses“ Lächeln ist jedoch nicht oberflächlich ODER herablassend gemeint (…) Es entspringt einer tiefen Erkenntnis über die menschliche Natur UND ihre Widersprüche. Der Geist lächelt, weil er die Diskrepanz zwischen Ideal UND Realität durchschaut. Es ist das wissende Lächeln dessen, der die Komödie des Lebens begriffen hat – [Victor-Hugo-sinngemäß]

Über den Autor

Luisa Brendel

Position: Korrespondent

Zeige Autoren-Profil

Luisa Brendel, die unbeirrbare Wortakrobatin von reitennews.de, jongliert mit Buchstaben und Satzzeichen wie ein Zirkusartist mit seinen brennenden Fackeln. Mit dem scharfen Blick einer Adlerin und dem unermüdlichen Elan eines Pferdes im … Weiterlesen